unsere Hunde suchen ein Zuhause
13. 09. 2023
BLANCHE
ist 9 Jahre alt, eine zauberhafte und besonders hübsche Husky-Hündin. Sie lebt bis heute bei einer Züchterin. Sie wurde dort nicht misshandelt, auch nicht als Gebärmaschine missbraucht und so lange Adoptanten reinrassige Hunde suchen, muss es Züchter geben.
Dennoch freuen wir uns, wenn wir dann helfen können, dass solche Hunde „in Rente gehen“ und ein schönes Zuhause finden können. Morgen wollen wir sie übernehmen. Diese Hunde stammen nicht aus einer Arbeitslinie, d.h. sie wollen definitiv nicht stundenlang durch Matsch und Schnee rennen, bis die Pfoten blutig sind. Aber reine Couch-Potatos sind es auch nicht.
Wir haben schon viele dieser Hunde vermittelt, sie alle haben gezeigt, dass sie freundlich, verschmust, verträglich, einfach tolle Familienhunde sind, die nur ganz kurze Zeit brauchen, um das Alltagsleben zu verstehen.
BLANCHE ist schon gechipt und geimpft. Wir lassen sie jetzt noch kastrieren und dann hoffen wir, dass sich schnell jemand findet, der ihr die Chance gibt.
Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst Du, o Mensch sei Sünde.
Ein Hund bleibt Dir im Sturme treu,
ein Mensch nicht mal im Winde.
Franz von Assisi
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(AKELA) jetzt AKI siehe UPDATE
ist ein 7 Jahre alte Husky-Hündin mit Diabetes. Die Tierärzte haben uns über eine Tötungsstation angeschrieben und um Hilfe gebeten. Wenn wir nicht innerhalb der nächsten Tage einen Platz für sie finden, wird sie eingeschläfert. Nachstehend erhalten Sie den Bericht der Tierärzte auf französisch. Als Anlage haben wir eine Google-Übersetzung beigefügt.
Es gibt eine ganz kleine Chance, dass wir hier jemanden finden, der sie für 4 Wochen aufnehmen kann und die Behandlung übernimmt. Er muss dann aber einem Pensionshund absagen, d.h. wir bezahlen auch Pensionsgebühr. Wenn das klappen könnte, brauchen wir nach 4 Wochen immer noch einen Platz, aber vorher Paten für die Kosten.
Ich weiß, dass man nicht jeden Hund retten kann, aber dennoch steckt mir ein Kloß im Hals. Kann jemand helfen ?
Bitte klicken Sie hier für mehr Informationen auf dieser unserer WebSite
Mit Update
In der südfranzösischen fourriere in Carnoules will man am Mittwoch 2 Hunde einschläfern, weil die fourriere voll ist.
Warum gerade diese Beiden ?
TYSON
den wir zukünftig OSLO nennen wollen, ist ein Tervueren von gerade mal 11 Monaten. Er wurde eindeutig misshandelt und versucht im Moment noch, Fremde auf Abstand zu halten. Bei der Stationsleiterin ist er freundlich und zutraulich. Auch wir konnten ihn füttern und streicheln. Er ist also nicht aggressiv, sondern braucht ein wenig Zeit.
NAYA
ist eine zuckersüße Husky-Dame von 6 Jahren. Sie entstammt einer Ausstellungslinie, d.h. sie will nicht in Schnee und Matsch vor dem Schlitten rennen. Aber sie will auch nicht bei fast 40 Grad in Südfrankreich ihr Leben im Vorgarten verbringen.
Als wir NAYA aus der Tötungsstation raus holten, war sie stark untergewichtig. Aus dem Bluttest ergaben sich aber keinerlei gesundheitliche Probleme, sie war den Leuten einfach das Futter nicht wert. Bei uns hat sie nun gut zugenommen.
NAYA ist wunderhübsch, besonders die zweifarbigen Augen machen sie zu einem echten Hingucker. Das soll aber nicht der Grund sein, weshalb Sie sich in sie verlieben. Sie ist die Freundlichkeit in Person, zu Menschen, wie auch zu allen anderen Hunden. Ein Streit ist überhaupt nicht denkbar.
Natürlich möchte NAYA viel spazieren gehen, laufen, wandern – aber danach genießt sie auch den völlig entspannten Schlaf, auch gerne mal auf der Couch.
Die ersten Fotos wurden noch in der Tötungsstation aufgenommen, die weiteren Fotos bei uns Zuhause. Erkennen Sie selbst den Unterschied, aus einer verhärmten zu dünnen Hündin wurde eine zufriedene Schönheit. Jetzt soll sie auch noch richtig glücklich werden !
DEXTER
ist ein Jack Russel von 7 Jahren und kommt als Notfall über unseren Tierarzt. Er lebte bis Anfang des Jahres sehr zufrieden bei einer Familie und wurde zur Schwiegermutter gegeben, nach dem er das damals ein Jahr alte Baby angeknurrt hat. Auch zwischen Geschwistern soll es vorkommen, dass sie eifersüchtig sind. Zum Glück werden sie deshalb nicht gleich abgegeben, sondern man versucht es erst mal mit Geduld und Erziehung.
DEXTER ist sehr freundlich, mag fast alle Hundekumpels, nur Katzen hat er zum Fressen gern. Er wurde jahrelang gut erzogen, durfte auch weder ins Bett, noch auf die Couch. Die Schwiegermutter hat jetzt aber die Erziehung etwas schleifen lassen und fehlende Spaziergänge mit Leckerli ausgeglichen, so dass er ein Kilo abnehmen sollte. Er liebt es, mit dem Ball zu spielen, aber er ist auch sehr verschmust und sehr anhänglich. DEXTER will gefallen und wird sicherlich wieder sehr schnell begreifen, was man von ihm möchte.
Wir lassen ihn jetzt noch kastrieren. Vermutlich werden wir ihn aufnehmen, denn die Schwiegermutter kann sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um ihn kümmern. Und
dann sollte er aber so schnell wie möglich eine neue eigene Familie finden.
FILOU
Ich treffe mich heute Nachmittag mit einer Tierschutzfreundin. Sie übergibt uns dann FILOU, einen 8 Jahre alten französischen Bulldoggen-Rüden. Die Besitzerin ist ins Altersheim gekommen, die Kinder und Verwandten wollen ihn loswerden – SOFORT !!
Wir kennen diese Tierschützerin über unseren Tierarzt, der auch FILOU all die Jahre betreut hat. Dadurch erhalten wir auch seinen Pass und wissen, dass die Impfungen a-jour sind. Er kann daher sofort ausreisen.
Jetzt fehlt nur noch die passende Familie, die ihn adoptieren möchte.
CYBELLE
ist vermutlich ein English-Bulldoggen-Mischling. Große Zitzen, die Angst in den Augen, das Verstecken in der Hütte – alles typische Anzeichen einer Hündin die zur Welpenproduktion eingesetzt und in Einzelhaft irgendwo im Keller gehalten wurde.
Statt Mitleid und Hilfe nun die Hinrichtung ?
Auschwitz beginnt dort, wo jemand sagt, es ist doch nur ein Hund …
Um beide Hunde vor der tödlichen Spritze zu retten, brauchen wir Plätze, Pflegestellen oder eine gute Pension – und das bis Dienstag. Natürlich brauchen wir auch finanzielle Unterstützung für die Beiden.
Wir müssen das schaffen ! Helfen Sie/helft Ihr auch ?
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ANTON
ist vermutlich ein petit Anglo Francais tricolor, wobei Reinrassigkeit natürlich bei einem Fundhund nicht garantiert werden kann. Sein Jagdtrieb scheint auch nicht sehr stark ausgeprägt zu sein.
Mit seinen ca. 8 Jahren gehört er einerseits nicht zum alten Eisen, aber er ist auch nicht mehr anstrengend speedy wie ein Welpe. Er hat eine Schulterhöhe von knapp 50 cm (ist also weniger als kniehoch) und damit gut händelbar. Das Leckerli nahm er vorsichtig, die Finger sind nicht in Gefahr.
Als wir ANTON rausgeholt haben für das Foto-Shooting, hat er erst mal seine Geschäfts erledigt. Das spricht immer für Stubenreinheit. Er hat auch keinerlei Scheu vor Menschen, ist also kein typischer Jagdhund aus dem Zwinger. Er teilt sich den Zwinger mit einer eher dominanten Hündin und verbellt auch nicht den Labrador im Nachbarzwinger. Ich gehe davon aus, dass er bei klarer Ansage auch mit anderen Rüden kein Problem hat.
Für diesen wunderhübschen Hund suchen wir die passenden Menschen. Es kommen sowohl junge Leute infrage, die nicht gerade Extrem-Sportler sind, auch Menschen, die ihn mit zur Arbeit nehmen und natürlich auch Rentner, die gerne laufen, wandern und seine Liebe und Zutraulichkeit genießen.
Er darf demnächst auf eine Pflegestelle
und kann dann im Saarland besucht werden
CARAMEL
Man muss das erklären: seit Wochen landen viel mehr Hunde als früher in den Tötungsstationen, vermutlich eine Folge von "Corona-Rückläufern". Darauf sind die Tötungsstationen aber nicht eingestellt, d.h. sie sind voll, müssen jeden neuen Fundhund aber aufnehmen und wissen sich nur noch zu helfen, wenn sie die entsprechende Anzahl der bereits "abgelaufenen" Hunde einschläfern lassen. Daher ist im Moment jeder Hund ein extremer Notfall, denn wenn er auszieht, rettet er gleich noch den nächsten Hund.
Folgende Information erhielt ich gestern von der einen betroffenen Tötungsstation:
CARAMEL, ein Basset, geboren 10.03.2016, freundlich, aber ein wenig schüchtern.
Da er auch mit anderen Rüden verträglich sein soll, werden wir ihn morgen zu uns nach Hause holen und können dann auch schönere Fotos machen. Aber vielleicht gibt es jetzt schon Menschen, die einen solchen Hund suchen. Schauen Sie sich die Fotos an, er sieht aus wie ein tiefer gelegter Labbi. Okay, man muss sich bücken zum streicheln, aber dafür ist er handlich ... Interessiert ?
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MAXE
Bei der Übergabe haben wir der Pflegestelle zugesichert, dass wir ihn notfalls zurück nehmen. Ich drohe ausdrücklich NICHT damit, dass er zurück in eine Tötungsstation muss (die würde ihn auch gar nicht mehr aufnehmen), aber ich würde ihm gerne die Hundepension ersparen. Schauen Sie sich die Fotos an: die ersten 5 Fotos wurden in der Tötungsstation aufgenommen und die zweiten 5 Fotos auf seiner Pflegestelle. Wie soll ich diesem Hund erklären, dass er nun wieder in ein Einzelzimmer einer Hundepension muss ?
Wer hat ein Herz und einen katzenfreien Platz
für diesen tollen Hund ?
HUVIE LANSO
HUVIE ist die Mutter, im letzten November wurde sie 10 Jahre alt. Viele Jahre haben sie und ihr Sohn LANSO (im Sommer wird er 8 Jahre alt) bei einem Schäfer gelebt und seine Herde behütet, dann landeten sie in einer Tötungsstation.
Die beiden Patou-Anatolie-Mischlinge sind ruhige freundliche Hunde, die wenig Ansprüche stellen. Wir wissen nicht, ob sie jemals in einem Haus gelebt haben, aber sie wollen auf keinen Fall weiterhin im Winter frieren und sie genießen auch Fellpflege. Sie suchen Kontakt zu Menschen, sind nicht scheu, aber auch nicht aufdringlich.
Wenn ich mir einen Platz backen könnte, dann würde ich nach einer Gärtnerei suchen oder einem Bio-Bauernhof, wo die Beiden einerseits noch arbeiten könnten (das Gelände bewachen), aber Kontakt zu Menschen haben und Zugang zu geschützten und beheizbaren Räumen.
Eigentlich gibt es gar kein UPDATE, denn es hat sich für die Beiden nichts, aber auch nichts geändert. Keine einzige Anfrage, nichts, rien, nada.
Ich mag schon gar nicht mehr an ihrem Zwinger vorbei gehen, habe so ein schlechtes Gewissen, dass ich es nicht schaffe, sie hier rauszuholen.
Sie sind so freundlich, so anspruchslos und fast immer kommen sie an das Zwingergitter, wenn man nach ihnen schaut. Manchmal scheinen aber auch sie die Hoffnung aufgegeben zu haben und bleiben ganz hinten stehen, als wollten sie sich unsichtbar machen.
Gibt es denn wirklich nirgendwo ein Platz für die Beiden ?
JASPER
ist 9 Jahre alt. Die Polizei fand ihn angebunden am Tor eines Züchters, man hatte die Leute noch wegfahren sehen. Die Polizei war schnell, hat den Chip ausgelesen, ist sofort zu den Leuten gefahren, hat die Papiere (Impfpass usw) mitgenommen und den Hund beschlagnahmt, damit diese Verbrecher ihn nicht mehr übernehmen können. Der Besitzer soll verstorben sein und die Erben haben vermutlich versucht, sich des in ihren Augen zu alten Hundes zu entledigen. Sie wussten wohl nicht, dass er gechipt ist und man ihnen daher auf die Schliche kommt.
JASPER muss es bisher aber gut gehabt haben, er ist relativ gut gepflegt, wurde jedes Jahr geimpft, sogar einschl. Tollwut. Und nun findet er sich in einem Notzwinger einer Tötungsstation wieder und wegen der Beschlagnahmung darf er auch nicht vor dem 18.08.23 den Zwinger verlassen.
Als er ankam, war er misstrauisch gegenüber allen Menschen, aber das hat sich ganz schnell gegeben und bei uns kam er schon an, um gestreichelt zu werden. Er ist mit seinen 9 Jahren nicht speedy, aber er gehört auch nicht zum „alten Eisen“, möchte etwas erleben und auch spazieren geführt werden.
Wenn ich mir Adoptanten „backen“ könnte, würde ich mir ein älteres Paar wünschen, dass sich mit der Rasse auskennt oder früher Airdale-Terrier hatte und nun die kleinere Variante sucht. Aber auch Rassekenner, die er evtl. mit ins Büro begleiten darf, kommen in frage. Ganz kleine Kinder, die sich ungestüm verhalten, sollten nicht in der Familie sein.
Wo findet JASPER noch mal
einen liebevollen Platz ?
CHARLY
und sein Bruder (der aber mehr nach einem großen Spaniel kommt) wurden geboren am 01.01.2018 (geschätzt), der Besitzer ist verstorben.
Beide Hunde sind sehr freundlich, sehr offen gegenüber Menschen, haben Anfangserziehung genossen und sollen sowohl mit Hündinnen als auch mit Rüden verträglich sein. Ich bin selbst mit ihnen an Zwingern mit anderen Rüden vorbeigegangen, es gab keine Probleme.
CHARLY ist gemäß Pass ein Beauceron-Mischling, wobei er etwas weicher als ein reinrassiger Beauceron ist.
Als wir ihn das erste Mal aus dem Zwinger holten, war er völlig verunsichert, verloren stand er da und wusste gar nicht, was er tun sollte. Inzwischen geht er schon recht ordentlich an der Leine. Auch ins Auto ist er freiwillig eingestiegen. Er ist lernbegierig, will alles Recht machen. Man muss ihm also nur erklären, was man von ihm erwartet.
Er scheint das Leben im Haus zu kennen, ist aber evtl. noch nie Treppenstufen gelaufen. Man braucht also in den ersten Tagen ein wenig Geduld, damit er sich fremde Dinge in Ruhe anschauen kann.
Wir haben CHARLY auch schon kastrieren lassen – jetzt fehlt nur noch die richtige Familie ! Ach ja, die Katzen hat er überhaupt nicht beachtet.
BOBBY
ist vor wenigen Tagen 9 Jahre alt geworden. Eigentlich kein Alter für einen Labbi, aber er hat seinen Geburtstag allein in dem tristen Betonzwinger einer Tötungsstation verbringen müssen.
Wir vermitteln ausdrücklich auch an Menschen über 70 Jahre, aber keine Welpen und sofern eine Nachfolge gesichert ist.
Er ist wieder mal ein Opfer von Leuten, die im hohen Alter unbedingt einen Welpen haben wollten. Nun sind seine Besitzer im Pflegeheim und ihm droht der Tod, wenn wir ihn nicht übernehmen.
Vor wenigen Tagen haben wir ihn besucht, Sehen Sie selbst den Unterschied – im Zwinger gebückt, traurig, verzweifelt, sobald er rauskommt ist er glücklich und sogar verspielt. Aber leider mussten wir ihn danach wieder zurückbringen. Dabei bricht einem jedes mal das Herz.
Was sollen wir sagen: das Verhalten von BOBBY ist absolut vorbildlich, verträglich, freundlich, er ist gut erzogen. Er gehört zu den Hunden, bei denen ich die Adoptanten eindringlich bitte, keine Hundeschule zu besuchen. Er ist ein perfekter Hund und die meisten deutschen Hundeschulen würden in kürzester Zeit aus diesem freundlichen Kerl einen Leinenpöbler machen.
Aber wenn wir doch diese Adoptanten schon hätten ….
Wer hat ein Herz und einen Platz für diesen tollen Hund ?
AIK
ist ein Cane Corso-Rüde (vielleicht gab es auch einen Bullmastiff bei seinen Vorfahren). Er ist 6 Jahre alt und es gab eine Zeit, in der es ihm gar nicht so schlecht ging. Dann ließen sich die Leute scheiden, das Haus wurde aufgegeben und Beide hatten weder Platz noch Zeit für einen Hund. So landete AIK völlig unverschuldet in einer Tötungsstation.
AIK ist sehr freundlich, ein ruhiger Hund und mit den meisten Hunden verträglich. Auf Katzen haben wir ihn noch nicht testen können.
In Frankreich hat AIK so gut wie keine Chance jemals eine Familie zu finden. Und „irgendwann“ wäre auch zu spät, niemand weiß, wie lange die Tötungsstation ihm noch Zeit gibt.
Wir möchten ihn so gerne übernehmen, aber wir brauchen eine Familie für ihn, die ihn nie wieder im Stich lässt. Es sollten Menschen sein, die schon Molosser-Erfahrung haben und die ihm zeigen, dass auch Menschen treu sein können.
Wir werden so oft gefragt,
wo unsere Hunde
eigentlich herkommen ...
Unser Gründungs- und Vorstandsmitglied
Hannelore Salinger hat ein amüsantes, sehr humorvolles Buch geschrieben. Es beschreibt in Anekdoten die zwei- und vierbeinigen Bewohner der Provence
Mit liebevollen farbigen Illustrationen
von Klaus Stuttmann
Mehr Informationen gibt es
UPDATE
Aki konnte in eine Pflegestelle nach Deutschland reisen und wird dort liebevoll von Petra betreut. Leider ist Aki inzwischen durch die Diabetes erblindet. Es stolpert über jeden Stein oder Ast, läuft gegen Zäune, Bäume, Sträucher, fällt in Gräben, Wasserstellen oder auch schon mal in den Teich, rempelt andere Hunde an, das dann auch schon mal für Ärger sorgt… Um sein Augenlicht wieder herzustellen ist einen Augen Operation dringend, zeitnah notwendig.
Bitte helfen Sie Aki, jede noch so kleinen Spende hilft!!!
Wir waren glücklich, als MAXE eine Pflegestelle bei Kassel gefunden hatte.
Man freute sich auf einen alten und vermeintlich gemächlichen Rüden, aber es hat sich herausgestellt, dass MAXE agil ist und noch viel vom Leben erwartet. Außerdem stiert er den Katzen hinterher. Obwohl sie von MAXE selbst begeistert sind, ist sowohl die Familie als auch der Ersthund leider völlig überfordert. Ich will dies ausdrücklich nicht bewerten, ich selbst habe im Moment eine 13 Jahre alte Gasthündin (eine Bretonin), die nicht weiß, wie alt sie ist und am liebsten stundenlang durch die Gegend laufen würde.
Bei einem alten Hund aus schlechten Verhältnissen erwarten mögliche Adoptanten meistens einen Hund, der keine großen Ansprüche mehr hat und bereits über eine warme weiche Decke glücklich ist.
Unsere Hunde aus Frankreich haben aber nicht auf der Straße gelebt, gerade die Älteren hatten meist bis zum Tode ihrer Besitzer ein sehr gutes Zuhause und wurden auch gut versorgt. Meistens haben sie noch viele Jahre vor sich – es fehlen einfach die Menschen, die das verstehen.
Bei der Übergabe haben wir der Pflegestelle zugesichert, dass wir ihn notfalls zurück nehmen. Ich drohe ausdrücklich NICHT damit, dass er zurück in eine Tötungsstation muss (die würde ihn auch gar nicht mehr aufnehmen), aber ich würde ihm gerne die Hundepension ersparen.
Schauen Sie sich die Fotos an: die ersten 5 Fotos wurden in der Tötungsstation aufgenommen und die zweiten 5 Fotos auf seiner Pflegestelle. Wie soll ich diesem Hund erklären, dass er nun wieder in ein Einzelzimmer einer Hundepension muss ?
BICHETTE
Sie heißt nun BICHETTE, hört auf ihren Namen, wurde beim Tierarzt gechipt, geimpft und erhielt einen Pass. Eine Untersuchung ergab, dass sie zwar Mammatumore hat, aber keine Metastasen. Die Blutwerte sind gut, bis auf die Abweichungen durch die Verfettung. Noch beim Tierarzt hat sie uns darauf aufmerksam gemacht, dass sie mal dringend raus müsse, dann draußen gleich Pipi gemacht – von wegen „nicht stubenrein“. Die ehemalige Besitzerin ist kaum noch mit ihr rausgegangen, hat sie lediglich gefüttert und als Leckerli gab es Würfelzucker …Eine Kastration ist nicht möglich, Sie bekommt 2- bis 3 mal täglich eine Miniportion hochwertiges Senior-Futter und Leckerlis, nein Leckerlis gibt es keine. Im Moment wiegt BICHETTE 14 kg (!!! Kilogramm) und ist aber sehr aktiv. Das wird ebenfalls helfen abzunehmen. Bei einer ersten Schätzung wurde sie mit ca. 11 Jahren angegeben, inzwischen ist der Tierarzt, auch nach Blick auf die Zähne, der Auffassung, dass sie vermutlich 7-8 Jahre alt ist.
UPDATE
Uns wurde von dem Altersheim, in das ihre Besitzerin gekommen war, ausgerichtet, dass die alte Dame ihren Hund mit Würfelzucker gefüttert hätte. Das war mit Sicherheit nicht der Fall. Aber BICHETTE war krank und wurde nicht zum Tierarzt gebracht, nicht behandelt.
Erst wir haben die notwendigen Tests machen lassen und wissen nun, dass sie an Cushing (einer Hormonstörung) leidet. Seit dem erhält sie täglich eine Tablette.
Sie nimmt langsam ab, entwickelt Lebensfreude und läuft wieder, sogar mit der Treppe in den Garten hat sie kein Problem. Auch Katzen hält sie nicht für Lebendfutter.
Mit den vielen Hunden hier, die sie manchmal ganz frech umrennen, ist sie zunehmend genervt. Sie sucht Menschen, die mit ihr schmusen (viiiel schmusen), mit ihr spazieren gehen und denen sie immer hinterherlaufen darf.
Wo darf unsere kleine BICHETTE ihre letzten Lebensjahre verbringen
Q ist ein Schäferhund-Mischling, angeblich war ein Elternteil ein Bordercollie, ich tippe eher auf einen Hovawart. Dafür spricht auch seine Schulterhöhe von gut 65 cm (man muss sich nicht bücken, um ihn zu streicheln. Ihm ist es egal, er weiß auch nicht, dass er richtig gut aussieht, er sucht einfach verzweifelt nach aktiven Menschen, die er begleiten darf.
Q (Quickly)
Q ist vor ein paar Wochen 1 Jahr alt geworden. Er gehörte einem jungen Mann, der zwar nur in einer kleinen Wohnung lebte, aber es gab täglich viele Spaziergänge in der freien Natur, meist ohne Leine. Dann fand der junge Mann Arbeit und stellte völlig überrascht fest, dass ein junger Hund nicht 10 Stunden täglich in einer 1-Zimmer-Wohnung und noch dazu ohne Klima-Anlage verbringen kann. Natürlich war er genervt, hat die Wohnung umdekoriert, war letztlich deprimiert, so dass er nicht mehr fraß.
So haben wir Q übernommen, ohne Chip, ungeimpft, unkastriert (hätte dem jungen Mann zu viel Geld gekostet). Das haben wir inzwischen alles nachgeholt, aber auch wir können Q nicht auslasten. Bei uns leben viele Oldies und -obwohl er sich mit allen anderen Hunden versteht- zeigen sie ihm, dass er sie nervt.
ROCK
wurde im Januar 2022 geboren, ist also gerade mal ein gutes Jahr alt. Der Husky-Züchter ist alt und gibt auf, daher erhält ROCK schon jetzt die Chance, noch in jungen Jahren in ein richtiges Zuhause umzuziehen.
Er ist nicht nur wunderschön (kein Wunder, es handelt sich um eine Ausstellungslinie, also keine Arbeitslinie für Mashas), sondern er ist unendlich freundlich und geht offen auf Menschen zu. Er schmust, ist lieb, genießt die Nähe zu Menschen. Natürlich fehlt noch ein wenig Erziehung, aber ein Welpe wird auch nicht mit Abitur geboren, und ein einjähriger Hund lernt schneller.
Damit die Züchterei aufhört und nicht die nächsten Hunde in einer Tötungsstation landen, haben wir ihn schon kastrieren lassen.
Nun fehlt nur noch die richtige Familie. Sind Sie es ?
Wir vermitteln unsere Huskies auch gerne nach Österreich und in die Schweiz !
SHAWNY
ist noch nicht mal 2 Jahre alt. Er ist zwar jetzt in einem tristen Zwinger gelandet, aber genau genommen hat er noch Glück gehabt. Er sollte eigentlich als Zuchtrüde sein ganzes Leben im Zwinger verbringen. Wir haben ihn übernommen, weil der Züchter aufhört und nun hat er die Chance auf ein tolles Leben.
SHAWNY entstammt einer Show-Linie, er will also nicht in Matsch und Schnee im Schlittengespann liegen oder gar kilometerweit rennen. Spaziergänge, Wanderungen, auch Jogging-Runden – das würde er lieben, aber danach möchte er ganz entspannt vor der Couch liegen.
SHAWNY ist rassetypisch verträglich mit andern Hunden. Idealerweise gibt es keine Katzen in seinem neuen Zuhause, wobei die bereits vermittelten Huskys mit den eigenen Katzen meist keine Probleme haben, aber fremde Katzen würden sie jagen.
Wir haben gerade den zweiten Husky aus der Gruppe bei uns Zuhause und können nur schwärmen von diesen freundlichen Hunden: verschmust aber nicht aufdringlich, verträglich und jedem Gegrummel aus dem Weg gehend, ganz schnell stubenrein, noch an der Leine ziehend, aber sie achtet sehr auf seine Menschen und will alles Recht machen.
SHAWNY ist ein ausgesprochen hübscher Husky, lässt sich auch gerne fotografieren, aber er hat auch ganz unmissverständlich zu Protokoll gegeben, dass er dort weg will !!!
Wer hat ein Plätzchen für diesen tollen Hund ?
ULYSSE
Leider habe ich ihn noch nicht selbst kennen lernen können, werde dies aber bald nachholen.
Er sitzt in einer überfüllten Tötungsstation in Südfrankreich, ist ein korsischer Schäferhund-Mischling, gerade mal 4 Monate alt. Er ist freundlich, mehr gibt es über ihn nicht zu berichten. Über den Rest entscheiden seine zukünftigen Menschen.
Gerade für ihn wäre es sehr eilig, in dieser wichtigen Prägephase eine Familie zu finden, die ihm hilft, die richtigen Dinge zu lernen. Welche Schäferhund-Liebhaber haben Geduld und die Zeit, einem solch hübschen jungen Hund zu helfen, die Welt zu erobern ?
TEDDY
ist ein mittelgroßer Mischling. Kopf und Ohren eindeutig von der französischen Bulldogge, der Körper schlanker, vom Charakter her freundlich und jugendlich verspielt, denn er ist gerade mal 11 Monate alt.
Natürlich hat ein solch freundliches Kerlchen nichts in einer Tötungsstation zu tun, aber ohne Platz können wir ihm gerade mal das Überleben ermöglichen. Bitte helfen Sie uns,
helfen Sie TEDDY !
TILDA
wurde im Mai 1 Jahr jung, kurz danach wurde sie von ihren früheren Besitzern ausgesetzt – es ist uns unbegreiflich.
TILDA ist eine belgische Schäferhündin, die auch schon ein wenig Erziehung genossen hat. Sie ist stubenrein, sie kennt das Leben im Haus, sie ist rassetypisch sportlich, kann aber auch wunderbar entspannen. Sie kann einige Zeit alleine bleiben und macht nichts kaputt und sie ist auch keine Kläfferin.
Sie ist wirklich eine Traumhündin, mit einer kleinen Macke: irgendwie hat sie ein Problem mit kleinen Hunden und es kann passieren, dass sie sie in den Po kneift. Mit mittelgroßen und großen Hunden spielt sie wunderbar und es ist eine Freude, ihr dabei zuzusehen.
Wer sucht solch eine hübsche und freundliche sportliche Kameradin ?
LEICO
haben wir aus einer anderen Tötungsstation übernommen, wo er keine Überlebenschance gehabt hätte. Er kam an als Häufchen Elend, abgemagert zum Skelett, schuppiges Fell, nur schleichend.
Jetzt möchte er sich selbst vorstellen:
Mein früheres Leben war nur Mist, ich bin dabei, es zu vergessen. Glücklicherweise haben Ingrid und Nina mich gesehen, ins Herz geschlossen und mit nach Hause genommen.
Zweimal täglich bekomme ich gutes Futter und nehme auch schon gut zu. Ok, die Rippen stehen immer noch ein wenig raus, aber ich sehe schon wie ein Familienhund aus.
Ganz schnell habe ich auch gelernt, mich wie ein Familienhund zu benehmen. Ich bin stubenrein und es passiert auch nur noch ganz selten, dass ich markiere.
Hier sind ganz viele Hunde, große und kleine, alte und junge und mit allen verstehe ich mich prächtig.
Direkt nebendran „wohnt“ ein Wildschwein. Anfangs habe ich mich darüber ständig aufgeregt, heute weiß ich, wir tun uns gegenseitig nichts. Die Katzen sollten aber weiterhin außer Sichtweite bleiben.
Ich genieße es, über das Grundstück zu flitzen, aber ich habe auch gelernt, völlig gechillt überall dort zu liegen, wo es warm ist, draußen in der Sonne, auf der weichen Decke und auch die Couch ist sehr bequem.
In meinem Pass steht, dass ich ein Pointer bin, ich bin anderthalb Jahre alt.
Ich will Euch auch gerne Fotos von mir zeigen. Am Anfang -glücklicherweise kann ich mich daran kaum noch erinnern- schlich ich noch fast apathisch durch die Gegend, inzwischen habe ich gelernt, den Rücken durchzustrecken. Schaut nur, was aus mir geworden ist – Ihr könnt jetzt gerne „SIR Leico“ zu mir sagen.
Jetzt suche ich nur noch die richtigen Menschen, die auch gerne laufen, aber auch gerne chillen und die mich nie wieder im Stich lassen. Willst Du mein Freund werden ?
UNA
Morgen wird UNA bei uns einziehen. Sie ist gerade mal 6 Monate alt. Unsere Freundin Domi hat sie mit 2 Monaten einem Jäger abschwatzen können, aber niemand hier war jemals an ihr interessiert. Außer Jägern, aber wer das Leben der Jagdhunde in Südfrankreich kennt, der weiß, dass der Tod gnädiger ist.
Domi hat nicht verhindern können, dass 2 weitere Welpen als minderwertige Jagdhunde bei ihm bleiben und ihr ganzes Leben im Zwinger verbringen werden.
Aber wenigstens für UNA, die wunderhübsche kleine Ariegois, suchen wir nun den Traumplatz. Sie kennt das Leben im Haus, aber die Regeln des deutschen Alltags fehlen ihr noch. Sicherlich muss man mal die Schuhe in Sicherheit bringen und auch Essbares sollte nicht auf dem Küchentisch stehen bleiben.
Wer die Rasse kennt, der weiß, dass UNA sehr schnell lernen wird und dass man ein eine liebevolle anhängliche Begleiterin haben wird.
Ich bin in meinem neuen Zuhause
PAMELA
stammt vermutlich ehemals aus Deutschland. Sie landete in einer Tötungsstation in Südfrankreich. Wir haben eine Ahnung, wo sie herstammt und sind froh, dass der Chip nicht registriert ist und sie nicht gesucht wird. Sie ist ca. 3 Jahre alt, hatte schon Babys und ist untergewichtig.
Da PAMELA so unendlich freundlich ist, teilt sie sich den Zwinger mit einem Rüden (einem Husky) und kommt so in den Genuss eines etwas größeren Zwingers. Spaziergänge oder ähnliches gibt es aber im Moment nicht für sie und nachts ist es auch hier immer noch bitter kalt.
PAMELA wird hoffentlich bald noch etwas zunehmen, aber sie ist für eine Rotti recht klein und grazil. Sie liebt Menschen, ist sehr anhänglich und erinnert mich sehr an meine letzte Rotti. Dieser Blick aus den Kulleraugen … wer kann dem schon widerstehen .. sie kann lachen, flehen, traurig sein, sie hat ein richtig „sprechendes“ Gesicht. Sie ist der Rotti-Typ, der den Mitmenschen ganz schnell ein Lächeln ins Gesicht zaubert, nur böse Menschen werden sich vor ihr fürchten und das ist dann auch gut so.
PAMELA hat die Zusage für eine Pflegestelle mit Bleibeoption.
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FUREX
FINETTE
Bei FINETTE ist der Name Programm. Sie ist eine feine, zierliche und nicht besonders große Hündin, einer der Eltern wird wohl ein Bruno de Jura gewesen sein. Sie ist 6 Jahre alt und teilt sich im Moment in einer Tötungsstation den Zwinger mit dem deutlich größeren ZUMA.
Wenn die Sonne nicht gerade wie ein Schweißbrenner scheint, dann spielen die Beiden im Zwinger. Auch mit anderen Hunden hat FINETTE kein Problem. Sobald sie Kontakt zu Menschen hat, sind diese ihr aber noch wichtiger.
Wir wünschen uns für FINETTE eine tolle Familie, gerne auch mit Kindern, die viel mit ihr unternehmen und sie als vollwertiges Familienmitglied behandeln.
SCHREK & CHLOE
Diese beiden überaus freundlichen Hunde wurden gefunden, sie waren gechipt, aber niemand hat sie gesucht und der eingetragene Eigentümer ist nicht auffindbar.
Schrek ist ein Malinois-Mischling, geboren 22.05.2021. Chloe ist eine Labbi-Mischlingshündin, geboren 01.08.2020. Die beiden hängen sehr aneinander, aber wir werden sie wohl trennen müssen, um neue Familien für sie zu finden. Besser zukünftig getrennt leben, als gemeinsam sterben.
Damit wir sie übernehmen können, suchen die Beiden Paten für die Pensionskosten, wir lassen sie so schnell wie möglich kastrieren und dann brauchen wir nur noch tolle neue Familien.
ARES
saß in einer benachbarten Tötungsstation. Als er endgültig eingeschläfert werden sollte, informierte man unsere französische Tierschutzfreundin und sie holte ihn raus.
ARES ist eine ziemlich großer Deutscher Schäferhund von 9 Jahren. Er hat edle Papiere, war also mal ein wertvoller Hund, aber das ist lange vergessen. Sein Fell wurde vermutlich schon seit Jahren nicht gepflegt, er hat Probleme mit der Prostata, wurde aber nicht kastriert, sein Rücken ist krumm, aber Schmerzmittel waren auch zu teuer … Ganz schlimm sind seine Ohren, sie haben eine richtig dicke Entzündung. Der arme Kerl hat eindeutig sein Leben draußen und im Dreck verbracht.
Das soll sich nun ändern, aber dazu brauchen wir zum einen Paten für die Kosten und dann einen guten Platz. ARES will ins Haus, aber er wird mit Sicherheit auch gerne im Garten sein. Bei reiner Wohnungshaltung wird er keine Ruhe finden. Aber ein Draußen-Hund will und soll er absolut nicht mehr sein.
Wir suchen also Menschen, die Schäferhunde lieben, sich um ihn kümmern, ihm eine warme und weiche Decke bieten, kleine Spaziergänge ( er zieht nicht an der Leine) oder Laufen durch den Garten.
ARES wird mit Adoptionsvertrag, aber ohne Schutzgebühr vermittelt.
Für die Kosten (Tierarzt, Kastration, Behandlung der Ohrenentzündung, Schmerzmittel, Pension bis zur Ausreise, Fahrtkosten nach Deutschland) sucht er Paten.
RAYBAN
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BRICO
BRICO hat Briard-typisch seinen eigenen Kopf. Menschen gegenüber ist er sehr freundlich, taut nach wenigen Minuten auf und ist dann sehr dicht am Menschen. Hündinnen findet er chic, bei Rüden entscheidet die Sympathie.
Ich wünsche mir sehnlich, dass wir Briard-Freunde finden, die BRICO nach den Wochen in der Tötungsstation ein schönes Zuhause bieten.
Update
ist vermutlich ein Briard-Mischling. Der Tierarzt hatte ihn angeblich auf 12 Jahre geschätzt. Wir neigen wirklich nicht dazu, einen Hund zu „verjüngen“, aber wir können uns dieses Alter beim besten Willen nicht vorstellen und haben noch mal nachgefragt. Heute kam die Antwort: er wird auf 2 Jahre geschätzt, es war ein Schreibfehler. Anfangs war er ruhig, so dass er durchaus etwas älter hätte sein können, aber inzwischen merkt man, dass er gerne und mit Freuden übermütig über eine Wiese toben würde – stattdessen sitzt er in einem Zwinger von 8 qm !
MADDY
haben wir aus einer anderen Tötungsstation übernommen.
Die hübsche Labradorhündin ist im Juli 4 Jahre alt geworden. Viel ist über ihre Vergangenheit nicht bekannt. Ihre Besitzer sollen ins Altersheim gegangen sein, wir konnten dies nicht überprüfen.
MADDY kennt aber eindeutig das Leben im Haus und ist natürlich völlig fassungslos darüber, dass sie seit Wochen in einem tristen Betonzwinger sitzt. Das wollen wir ändern !
MADDY ist sehr freundlich zu Menschen und sie hat in der Station auch kein Problem mit den anderen Hunden.
Neben Fellpflege braucht sie dringend einen liebevollen Platz. Wer kann und möchte ihr helfen ?
Ich bin in meinem neuen Zuhause
IKAR
LOUNA ……….
Gestern waren wir in einer der von uns betreuten Tötungsstationen. Im Zwinger saßen eng zusammen gedrängt 3 Chihuahua. Sie wurden von der Polizei gebracht, nachdem die Besitzerin in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Wir kennen nicht die Probleme dieser Frau, aber den Hundchen hat sie nicht gut getan.
Die dunklere vorne ist LOUNA, 5-6 Jahre alt, die Mutter, hinten steht OSCAR, der angeblich gemeinsame Sohn und hinten in der Ecke Klein-SIMBA, der Vater von Oscar und Bruder von Louna. Richtig, es wurden Geschwister gepaart, wenn die Angaben der früheren Eigentümerin stimmen. Allerdings ist OSCAR deutlich größer, wir hoffen, dass er vielleicht doch einen anderen Vater hat.
Die gesamte Gruppe besteht nur aus Angst und OSCAR zeigt auch noch die Zähne. Kurze Überlegung – wir müssen die Drei trennen, damit sie einzeln „therapiert“ werden können. Mit der Mutter haben wir angefangen. Mit etwas Geduld konnten wir sie aus der Gruppe lösen, mussten sie dann aber aus dem Zwinger tragen.
LOUNA ist etwas moppelig, niemand weiß, ob sie nur Übergewicht hat oder schon wieder trächtig ist, also gleich mit ihr zum Tierarzt. Dort war sie dann schon so mutig, dass sie an der Leine laufen konnte. Mit Menschen schmust sie, lässt sich überall anfassen, andere Hunde hält sie sich aber anfangs auf Abstand und zwickt sie. Mein OTHELLO durfte als erster ungestraft direkt neben ihr liegen. Es wird also ….
Heute morgen ist LOUNA kastriert worden, heute Nachmittag holen wir sie wieder ab. Die beiden Fotos von ihr entstanden beim Tierarzt und ich wollte mich nicht auf den Boden legen, um sie auf gleicher Höhe zu fotografieren. Die nächsten Fotos werden hübscher, versprochen.
Für LOUNA suchen wir nun Chi-Freunde, wenn möglich ohne kleine Kinder, wo sie entweder Einzelprinzessin ist oder wo man ihr mit etwas Geduld (und Wasserspritzpistole) erklärt, dass man andere Hunde nicht zwischen sollte.
AIKO
ist 3 Jahre alt und weiß nicht mehr, wie er es länger im Zwinger aushalten soll. 8 qm, rechts, links, oben, unten Beton, von draußen die Gluthitze, keine Spaziergänge, keine streichelnde Hand.
Er ist ein Bracken- oder Pointermischling, mag Menschen und kann nicht verstehen, weshalb er eingesperrt ist. Auf den Fotos sieht er kleiner aus; er ist nicht riesig, aber über kniehoch. Wer große Hunde liebt, stellt begeistert fest, das man sich nicht bücken muss, um ihn zu streicheln.
Wer verliebt sich in unseren schönen AIKO und gibt ihm eine Chance ?
CHADO
ist ein – Labradormix, 6,5 Jahre
Vor drei Jahren haben wir Chado an ein nettes Ehepaar vermittelt.
Nun sind Beide schwer erkrankt und haben Chado zurück in unsere Obhut gegeben.
Das es den Leuten schon länger nicht gut geht sieht man an seiner Figur, er kam kaum noch raus, kriegte zu viel Futter und wurde viel zu dick.
Er ist nicht mal verfressen, nimmt Leckerchen ganz vorsichtig.
Er hatte 10 Kilo Übergewicht, aber das erste Kilo haben wir schon runter.
Ansonsten ist er gesund, hat keine Gelenkprobleme und er bewegt sich sehr gern.
Chado ist ein sehr freundlicher Hund, Menschen mag er sehr gern.
Hündinnen liebt er sehr, bei Rüden entscheidet die Sympatie, im Haus würde er sich lieber den Platz mit einer Hündin teilen.
CHADO ist geimpft, gechipt und kastriert.
Wer möchte Chados
Fitnesstrainer, Fitnesstrainerin werden?
MORPHEUS
GLIM
ist ein Bretone (ein bretonischer Spaniel) von 10 Jahren. Vor rund einem Jahr haben wir ihn nach Deutschland vermittelt. Nun kam er zurück, weil der Adoptant große gesundheitliche Probleme hat und ihn nicht mehr halten kann.
Leider ist es ihm wohl schon einige Zeit nicht gut gegangen, denn GLIM war kaum noch draußen, sondern wurde hauptsächlich gefüttert. Ein Bretone hat sowieso keine Fressbremse und nun hat der arme Kerl 8-10 kg zuviel auf den Rippen.
GLIM ist im Moment auf einer Notpflegestelle, die er Mitte nächster Woche verlassen muss. Das war auch vorher so vereinbart. Wir wollten ihn aber erst beim Tierarzt untersuchen lassen. Zum Glück ist alles in Ordnung, lediglich bei den Leberwerten ist das Übergewicht erkennbar.
GLIM läuft gerne spazieren, hat auch das erste halbe Kilo abgenommen. Er muss sich jetzt sein Futter erarbeiten, es suchen, das bekommt ihm gut. Unkontrolliert findet er jede Mülltonne und alles, was herumliegt. Notfalls kann er auch eine Küchenrolle durchkauen. Der arme Kerl kannte in der letzten Zeit nichts anderes, fressen war seine einzige Ablenkung …
GLIM hat ein weiteres Problem – er mag nicht alleine bleiben. Vielleicht würde er es noch lernen, aber wir denken, dass er bei Rentnern am besten aufgehoben wäre und dann wäre er wieder nicht lange alleine.
GLIM ist ein kleiner Sturkopf, gibt aber letztlich nach – es sei denn, es geht um Fressen !
Auf der anderen Seite ist er mit Leckerlis als Belohnung sehr gut erziehbar, sofern man ihn überhaupt noch erziehen muss. GLIM kennt das Leben im Haus und mit anderen Hunden. Sowohl nach der Adoption als auch jetzt lebt er in einer Wohnung, aber natürlich würde er auch einen Garten genießen.
Wer hat ein Plätzchen für GLIM, notfalls hilft auch eine gute Pflegestelle, die sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.
LILOU
ist jetzt bei einer Tierschutzfreundin,
die ausnahmslos Handicap-Hunde aufnimmt.
LOU
Leider ist unser wunderschöner Cane Corso, nach 3 Monaten wieder zurück gegeben worden. Nicht weil er etwas falsch gemacht hat, sondern weil die Adoptantin ihre Selbständigkeit verloren hat und es finanziell nicht schaffte, ihn weiter zu behalten. Als Angestellte hätte sie ihn auch nicht mit zur Arbeit nehmen können und er wäre viel zu lange alleine geblieben. So sucht der Kuschelbär wieder ein neues Zuhause.
LOU ist im März 6 Jahre alt geworden. Wir wissen nicht viel über seine Vergangenheit; sein Besitzer ist weggezogen und LOU landete in einer Tötungsstation. Wenn wir ihn nicht rausgeholt hätten, würde er schon nicht mehr leben.
LOU ist sehr freundlich Menschen gegenüber, anhänglich und verschmust. Hündinnen findet er chic – voilà, er ist ein echter Franzose- Rüden gegenüber ist er nicht unbedingt aggressiv, aber die Decke würde er sich mit einem Konkurrenten nicht teilen. Spaziergänge an der Leine kennt er mittlerweile und sie klappen ganz gut. Sobald man dann seine Aufmerksamkeit gewonnen hat, ist er sogar gehorsam und macht auf Fingerzeig SITZ. Man merkt ihm an, dass er Spaß daran hat zu lernen.
Wir suchen nun also die passenden Menschen, die sich mit der Rasse bzw. mit Molossern auskennen, idealerweise einen Garten haben und bereit und willig sind, das noch fehlende an Erziehung nachzuholen.
LOU ist gechipt, geimpft und kastriert.
Wir freuen uns riesig für alle Hunde, die nun wieder in Familien leben dürfen
und wir bedanken uns bei Allen, die bei der Vermittlung geholfen und uns bei den Kosten
für Pension und Tierarzt unterstützt haben .
Auf mehrfachen Wunsch haben wir auch ein PayPal-Konto eingerichtet: info@joshi2.de
GICKY.
Da er absolut freundlich ist sowohl zu Menschen als auch zu anderen Hunden, haben wir ihn übernommen. Sonst gäbe es ihn wohl schon gar nicht mehr.
GICKY wird auf 5-6 Jahre geschätzt. Er ist groß, man braucht sich nicht bücken, um ihn zu streicheln. Nach einem Bad wird er ein wunderschönes Fell haben und er wird es genießen, gestreichelt zu werden.
GICKY ist auf einer Dauer-Pflegestelle
und sucht nun noch Dauerpaten
ISIS
zieht in den nächsten Tagen um und wird dann einen riesigen Garten und die ungeteilte Aufmerksamkeit eines Rentners genießen.
BABSI
Ist fest reserviert
und zieht in Kürze um
SCHORSCH
wird lebenslang Probleme mit den Ohren haben. Wir haben jetzt eine Dauer-Pflegestelle gefunden und er braucht noch Paten für die regelmäßigen Tierarztbesuche.
Das erste Ohr wurde bereits operiert, die Kosten betragen mehr als € 1.700,- , die OP des nächsten Ohres folgt in Kürze. Er wird dadurch nicht besser hören können, aber er hat keine Entzündung und keine Schmerzen mehr.
Wir suchen noch Paten, die sich an diesen Kosten beteiligen.
Schon mit 10,- oder 20,- Euro monatlich können Sie als Dauerpaten
Dauer-Pflegehunden sehr helfen.
Wir sind in unserem
neuen Zuhause
Abschied von DOLLY
Vor genau 3 Jahren haben wir Sie aus einer Tötungsstation übernommen. Im Bereich des Po hatte sie einen riesigen Tumor, vermutlich war sie deswegen rausgeschmissen worden. Ich hatte sie sofort zu mir nach Hause genommen und sie wurde operiert. Sie war -wie alle meine Bretonen-Prinzessinnen- ein echter Schatz,
freundlich, verträglich, verschmust.
DOLLY war damals schon taub, litt an beginnendem grauen Star und war etwas „verpeilt“.
Sie lebte häufig in ihrer eigenen Welt, einer sehr ruhigen und friedlichen Welt.
Eigentlich war geplant, dass sie bei mir ihren Lebensabend verbringt. Leider neigte sie zu HöhenflügVor genau 3 Jahren haben wir DOLLY aus einer Tötungsstation übernommen. Im Bereich des Po hatte sie einen riesigen Tumor, vermutlich war sie deswegen rausgeschmissen worden. Ich hatte sie sofort zu mir nach Hause genommen und sie wurde operiert.
Sie war -wie alle meine Bretonen-Prinzessinnen- ein echter Schatz, freundlich, verträglich, verschmust.
DOLLY war damals schon taub, litt an beginnendem grauen Star und war etwas „verpeilt“. Sie lebte häufig in ihrer eigenen Welt, einer sehr ruhigen und friedlichen Welt. Eigentlich war geplant, dass sie bei mir ihren Lebensabend verbringt. Leider neigte sie zu Höhenflügen und nachdem sie unterwegs im Hotel aus dem Fenster im 2. Stock gesprungen ist (ohne Verletzungen, ihr Schutzengel war schnell genug) war klar, dass sie bei mir nicht bleiben konnte; sie versuchte auch über die Mauer vor der Küche zu springen und da geht es mehrere Meter in die Tiefe.
Bei Beate Busse fand sie dann ihr erdgeschossiges Paradies - liebe Beate, lieber Nick nochmals meinen herzlichen Dank an Euch.
Vorgestern war ihr Leben zu Ende. Sie brauchte nur noch ein wenig Narkose und ging so ruhig und friedlich, wie ihr Leben war.
Es bleibt die Verachtung gegenüber den Menschen, die sie nicht früher haben operieren lassen und sie dann ausgesetzt haben. In Erinnerung bleibt aber unsere zufriedene genügsame DOLLY, die jedes Streicheln, die weichen Decken und unsere Fürsorge genossen hat. Ich bin ein wenig traurig, dass sie nicht mehr lebt, aber ich bin froh, dass sie durch den Tierschutz noch solch eine schöne Zeit verbringen durfte.
Mein Dank geht auch an unsere Spender, die die damalige Operation und die Übernahme der jetzigen letzten Tierarztkosten ermöglicht haben.
en und nachdem sie unterwegs im Hotel aus dem Fenster im 2. Stock gesprungen ist (ohne Verletzungen, ihr Schutzengel war schnell genug) war klar, dass sie bei mir nicht bleiben konnte; sie versuchte auch über die Mauer vor der Küche zu springen und da geht es mehrere Meter in die Tiefe.
Bei Beate Busse fand sie dann ihr erdgeschossiges Paradies - liebe Beate, lieber Nick nochmals meinen herzlichen Dank an Euch.
Vorgestern war ihr Leben zu Ende. Sie brauchte nur noch ein wenig Narkose und ging so ruhig und friedlich, wie ihr Leben war.
Es bleibt die Verachtung gegenüber den Menschen, die sie nicht früher haben operieren lassen und sie dann ausgesetzt haben. In Erinnerung bleibt aber unsere zufriedene genügsame DOLLY, die jedes Streicheln, die weichen Decken und unsere Fürsorge genossen hat. Ich bin ein wenig traurig, dass sie nicht mehr lebt, aber ich bin froh, dass sie durch den Tierschutz noch solch eine schöne Zeit verbringen durfte.
Mein Dank geht auch an unsere Spender, die die damalige Operation und die Übernahme der jetzigen letzten Tierarztkosten ermöglicht haben.
Jolie (ehemals Jolia) hat mittlerweile 6 KG abgenommen. Sie ist wirklich
ein wunderbarer Hund, brav, lieb und gehorsam und arbeitet an ihrer
Traumfigur fleissig mit... :-) Die müssten wir im Februar/März nächsten
Jahres erreicht haben.
Wir haben auch gleich am Anfang einen Bluttest (auch auf
Mittelmeerkrankheiten) machen lassen, es war aber alles in Ordnung. Das
mit Arco hat auch von der erste Sekunde an alles super geklappt. Die
beiden verstehen sich super.
Wir möchten uns nochmal für die Vermittlung bei Ihnen beiden bedanken!
Jolie passt wirklich super in unser Familien-Rudel. Echt klasse!
Mit freundlichen Grüßen
Claudia H. und Dieter D.
SHADOW
MIA
Die Pflegestelle
hat gerade eben angerufen,
weil sie sich entschieden haben
MIA darf für immer bleiben.
SUSHI
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